Harry Storch - Wissenschaftlicher Mitarbeiter - Brandenburgische TU
Cottbus -
Lehrstuhl Umweltplanung
Von Umweltrohdaten zu Umweltinformationskarten
- explizites Management von Umweltinformationen
in öffentlichen WWW-Mapping Applikationen -
Abstract
Internet-Map-Server bieten die Möglichkeit einer öffentlichen Präsentation von
raumbezogenen Umweltdaten. Besonders im Bereich der Umweltplanung ist eine gemeinsame
Sicht auf Problembereiche eine Grundvoraussetzung für eine rationale
Entscheidungsvorbereitung und -begründung. Karten sind für Umweltdaten hierzu das ideale
Kommunikationsmedium für die breite Öffentlichkeit. Internet-Mapping-Anwendungen nutzen
diese Kommunikationsstärke in einem neuen Publikationsmedium.
Eine Grundvoraussetzung für nachhaltig erfolgreiches WWW-Mapping ist die explizite
Modellierung und Integration von administrationsspezifischem Umweltbewertungswissen in den
Präsentationsprozeß. Der Internet-Map-Server erfüllt somit eine wichtige
Mediationsfunktion zwischen organisationsinternen Umweltdaten und öffentlich
präsentierten Umweltinformationen. Der Akt des Publizierens muß bewußt wahrgenommen und
legitimiert werden. Es wird dargestellt wie offene Standards für Geodaten und
Internet-Mapping-Architekturen eine effektive Integration von Umweltbewertungswissen in
den Publikationsakt erlauben und damit eine fachlich orientierte Administration von
WWW-Mapping-Anwendungen ermöglichen.
1. GIS als Expertentool: Der Monolog mit Umweltdaten
Geografische Informationssysteme waren von ihren historischen, technologischen und
organisatorischen Wurzeln her ein hochspezialisiertes Experten-Werkzeug: "Geographic
visualization (GVIS) is conceptualized as predominantly private map use involving high
human-map interaction and exploratory analyses. GVIS Research has focused on particular
users and applications: highly skilled scientists engaged in scientific research using
advanced computing technologies" (Krygier 1998).
Diese technologische Grundkonzeption führte auch innerhalb von Umweltadministationen
zu einer - angesichts zunehmender GIS-Datenbestände - nicht mehr akzeptablen Unternutzung
und mangelnden Integration von raumbezogenen Umweltinformationen: ."When considered,
the argument that states that 80% of decison making includes a spatial component should
yield the wider corporate use of GIS. In reality, the use of GIS is typically restricted
to specialized departments. Enterprise-wide access to the data generated by GIS is seldom.
(...) In the early 70's GIS was initiated as a leading-edge technology, not a
communication vehicle" (Albaredes, 1)
Ein wesentlich Ziel der GIS-Softwareentwicklung der letzten Jahre bestand daher in dem
Anspruch "to develop GIS toward being a communications technology" (Schroeder
1997). Durch die Verbindung von Web-Technologien und GIS-Technologie sollte die
offensichtliche Unternutzung von Geoinformationen in der gängigen Anwendungspraxis von
GIS überwunden werden. Allzu schnell wurde aber 'Web-Access' mit 'Public-Access'
gleichsetzt: "In the last few years many GIS have appeared on the Web giving the
general public, or at least those with a connection to the Web, access to both GIS systems
and data. With the increased availability, previous criticism of GIS as an elitist
technology may no longer be valid"(Carver/Kingston/ Turton 1998).
Das Experten-Tool GIS wird aber nicht automatisch durch seine technologische
Verfügbarkeit in einfachen Web-Browsern zu einem Visualisierungstool von Umweltdaten für
die breite Öffentlichkeit: "Defining visualization in terms of map use carries an
implication about the map user: that map users have characteristics which ultimately
define whether a tool is a visualization tool or not. (...) prior knowledge in the domain
being visualized has considerable impact on the quality of visual thinking and
communication achieved. What little we know about user differences and interactive
cartographic visualization points to similar conclusions ..." (McGuinness 1994, 196)
Das traditionelle Kommunikationsmedium von GIS war die klassischen Umweltkarte in
analoger Form. Im Unterschied dazu bieten digital präsentierte Umweltkarten die
Möglichkeit einer stärkeren Nutzerinteraktion. Die visuellen Interaktionsmöglichkeiten
dieser 'display maps' erweitern damit das Nutzungsspektrum von einer auf Experten
zugeschnittenen wissenschaftlichen Datenexploration um die neue Dimension der
Kommunikation mit einer bereiteren Öffenlichkeit, so daß sich zwei extreme Funktionen
differenzieren lassen (MacEachren 1994, 6):
- 'Scientific Visualization' (monologisch): Ein Geografisches Informationssystem (GIS)
bietet aufgrund seiner analytischen Funktionen die Möglichkeit einer räumlich, visuellen
Datenexploration und kann somit auch den Erkenntnisgewinn in direkter Interaktion
(unterstützt durch geeignete Analyse-Software, d.h. hier GIS) mit räumbezogenen
(Roh-)Daten unterstützen.
- Visuelle öffentliche Kommunikation (Dialogorientiert): Eine Karte (thematische
Umweltkarte) ist das bekannte klassische Mittel die Synthese aus einem analytischen
Erkenntnisprozess einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.
2. WWW-Mapping: Der öffentliche Konsument
WWW-Mapping-Applikationen nutzen die Möglichkeiten der WWW-Technologie für die breite
öffentliche Verteilung von Karten als klassischen Endprodukten der geografischen
Informationsverarbeitung. Die Interaktionsmöglichkeiten des Nutzers beschränken sich
hierbei in erster Linie auf die räumliche und thematische Navigation.
WWW-Mapping-Applikationen zeichen sich durch einen neuen Nutzertypus für geographische
Informationsprodukte aus, dem 'Spatial-Browser'. Dieser besitzt folgende für die
traditionelle GIS-Community ungewöhnlichen Eigenschaften und Ansprüche: (Burrough and
McDonnell, 1998, 296):
- Er ist nicht unbedingt in der eigenen (Umwelt-)Adminstration beschäftigt.
- Er besitzt keine eigenen Daten, weder Geodaten noch Sachdaten.
- Er möchte oft auch keine eigenen Karten produzieren.
- Er nutzt das GIS (über das WWW) hauptsächlich als digitalen (Umwelt-)Atlas oder
Gazetteer.
Die breite Akzeptanz des WWW-Mapping-Ansatzes beruht auf der Tatsache, daß für den
Zugriff auf Umweltinformationen eine räumliche Navigation in den Informationsbeständen
ermöglicht wird und somit die Unzulänglichkeiten des klassischen dokumentenbasierten
Zugriffsparadigmas des WWW für räumliche Umweltinformationen aufgehoben werden.
Der 'Spatial Browser' ist als Nutzer ein visueller Konsument (Viewer) von
Informationsprodukten. Er ist auf den 'Mehrwert' der Präsentation angewiesen: "The
traditional way to view geospatial data has been as a map. A 'map' is something more than
the data from which it is generated. (...). Indeed one of the ways publishers of
geospatial data add value is the manner in which they are able to present the data
visually" (Cuthbert 1999, 24).
3. Von OpenGIS zu OpenMapping
Das OpenGIS-Konsortium hat einen entscheidenden Beitrag bei der Konzeption von
interoperabelen GIS-Architekturen. Eine offene Schnittstellendefinition für den Zugriff
auf Geodaten (OGC, 1997) eröffnet auch innerhalb eines UIS bisher nicht gekannte
Möglichkeiten der Geodatenintegration (Bock et al. 1997, Storch et al. 1997). Aber gerade
die neuen Möglichkeiten einer hochverteilten GIS-Architektur decken die konzeptionellen
Mängel des bisherigen GIS-Einsatzes bei der Integration von neuen Nutzergruppen, wie dem
oben definierten 'Spatial Browser', auf. Von der 'speziellen' Interessengruppe (SIG)
'WWW-Mapping' innerhalb des OpenGIS Konsortiums wurde festgestellt, daß "the most
common interaction between users and geospatial data is the act looking at". Aber als
Defizit der bisherigen OpenGIS-Spezifikationen wird reklamiert, daß "there are no
elements in the Abstract Specifications which relate to the visualization of geospatial
data" (Cuthbert, 1997, 1)
Als Ergebnis dieser Initiative existiert als erstes Zwischenergebnis die Konzeption von
neuen System-Elementen die das OpenGIS-Konzept für die Spezifikation von WWW-Mapping
benötigt (Buehler 1999, sld023.htm):
- Mapserver: Eine Komponente, die es erlaubt über symbolisierte Graphiken Geodatenquellen
in eine visuelle Präsentationsform (Karte) zu transformieren.
- Catalog Server: Eine Komponente, welche Datenquellen identifiziert, beschreibt
(Metadaten) und assozierte Publikationsdienste (Mapserver) verwaltet und somit eine
Mittlerrolle zwischen Anbieter und Nutzer einnimmt (Bekanntmachen /Auffinden).
- Viewer Client: Eine Komponente, welche diese Karten-Grafiken darstellen kann.
- Publisher Client: Eine Komponente, die das Registrieren von Geodatenquellen und der mit
Ihnen assozierten Präsentationsform (Symbolisation) unterstützt.
Diese ersten Ansätze für eine Spezifikation für den Zugriff auf Geodatenbestände
über das WWW sind aus folgenden Gründen bemerkenswert. Es werden explizit eine
sogenannte 'Publisher Role' als Administrations- und Mittlerrolle zwischen Geodaten und
dem WWW-Nutzer (als 'Viewer Role') definiert. Das heißt, der Akt der Publikation als
Geodatenpräsentation (Karte) muß innerhalb der technischen Implementierung für eine
öffentliche WWW-Kommunikation expliziert modelliert werden.
4. WWW-Mapping als Kommunikationstool
Die Sichtweise von WWW-Mapping als definierte visuelle Präsentation von Geodaten
ermöglicht erst eine Kommunikation- und Publikation von. Dabei erlaubt die Kontrolle
über die Präsentationsform erst eine Definition des Anwendungskontextes im
Kommunikationsprozess. Diese Kontrolle sollte man daher nicht leichtfertig aufgeben:
"The last type of control that can be made available to users is in the symbology of
the maps. Because you are spending the time to design maps that will be effective for the
purposes of your service, you will rarley want users to have complete control over their
appearance" (Plewe, 1997, 199). Für öffentliche Umweltinformationsseiten ist es
daher essentiell, dass die Präsentation von Geodaten explizit kontrolliert werden kann.
Ein Online-Zugriff auf räumliche Umweltinformationen kann daher nur über eine
explizite Definition von Präsentationsdiensten erfolgen. Die WWW-Mapping Konzeption des
OpenGIS-Konsortium ermöglicht über die Modellierung von Präsentationslogik die für
eine dienste-orientierte Middlewarearchitektur notwendige Abstraktion von der reinen
Geodatenebene. Wie nachfolgend gezeigt, besitzt diese Abstraktionsschicht auch eine
zentrale Bedeutung für die sinnvolle Kommunikation von Umweltinformationen über das
Medium WWW. Der Publikationsprozeß erlaubt es, über die Anforderungen an eine Definition
einer Präsentationslogik die eigentliche organisationsinterne 'Business Logic', d.h. die
normativ begründete Bewertungslogik, auch externen Informationsnutzern zu vermitteln.
5. Anforderungen an über das WWW vermittelte Umweltinformationen
Die Abgabe und der Zugriff auf Rohdaten wird von Umweltadministrationen zur Vermeidung
vom Fehlinterpretationen meist unterbunden. Weitere limitierende Faktoren finden sich in
der Datenqualität und in fehlenden Metadaten (Shirley, 1997, Fürst et al. 168). Eine
Veröffentlichungsstrategie über das Publikationsmedium Internet setzt eine
organisationsinterne Klärung der Veröffentlichungziele und der erforderlichen
Datenaufbereitung voraus.
Der öffentliche Zugang zu Umweltinformationen wird innerhalb von Umweltverwaltungen
immer als Publikation und Kommunikation verstanden. Verfahren zur Datenaufbereitung für
diesen Kommunikationsprozess sind daher essentiell und ermöglichen durch eine kritische
Abkehr vom "traditional concept of data per se" (Ferrero et al. 1998)
erst eine fachgebietsübergreifende Geodatenverteilung und entscheidungsunterstützende
Nutzung. Denn Primärdaten "interessieren in der Umweltplanung in den meisten Fällen
nur bei gelegentlich auftretenden Fragestellungen. ... Übergreifende Planungsaufgaben
benötigen durch Aggregation aufbereitete und bewertete Daten" (Fürst et al., 1996,
188).
Diese Anforderungen werden auch durch erste öffentliche Rezensionen von
Umweltwebseiten bestätigt: "Hunderte von Meßstationen messen im ganzen Bundesgebiet
Tag für Tag die Qualität von Luft und Wasser. Das Umweltbundesamt hat die wesentlichen
Ergebnisse dieser Messungen auf seiner Internet-Site veröffentlicht. (...) Auf einer
Landkarte sind die Standorte der einzelnen Meßstationen eingezeichnet (...) ein Klick
öffnet ein Fenster, in dem die gemessenen Stoffe aufgelistet sind. Hier wird es
allerdings sehr chemisch: Nur Experten werden etwas mit Werten von Nitrilotriessigsäure
und ähnlichen Stoffen anzufangen wissen. Immerhin: Häufig gibt es die Möglichkeit, die
Jahresdurchschnitts-Messungen mit gesetzlichen Grenzwerten zu vergleichen" (Sander
1999).
6. 'Risiko'-Kommunikation und Bewertungslogik
Die noch überraschend seltenen bundesdeutschen Realisierungsbeispiele einer
Veröffentlichung von räumlichen Umweltinformationen über das Medium WWW untermauern
diese These (UIS-Online Berlin): "Ziel des Kartenwerkes ist, Umweltqualitäten und
Belastungsschwerpunkte, Empfindlichkeiten und Potentiale, Trends und Entwicklungen zu
verdeutlichen. ... Dabei wird keine wertfreie Darstellung angestrebt, sondern es werden
bewußt wertende Aussagen getroffen und über eine ausführliche Methodenbeschreibung
offengelegt.." (Schneider 1998, 41). "Es wurde ein kartographisches Grundgerüst
erarbeitet ... . Hochbelastete Gebiete werden z.B. immer in der Signalfarbe Rot oder
Violett dargestellt, schützenswerte ... in hellem Grün oder Gelb" (SenStadtUmTech
1998).
Der Ansatz des 'Risk Communication', d.h. der expliziten Aggregation von Umweltdaten
durch Umweltbewertungsverfahren, ist eine Grundvoraussetzung für eine öffentliche
Verteilung von Umweltinformationen. "Quantitave Measurements that describe
environmental impacts, such as noise, may be meaningless to the lay person. This level of
abstraction could cloud the public's understanding of potentially benificial projects and
contribute to misunderstanding in the planning process." (Shiffer, M.J. 1995, 652)
Eine Transformation der fachspezifischen Semantik von heterogenen, hochspezialisierten
Umweltdaten in eine breiter und eindeutiger kommunizierbare Bewertungssemantik ist für
öffentliche Nutzer meistens erforderlich.

Abb. 2 Umwelt-(Risiko)-Karten und Bewertungslogik (vgl.
hierzu auch Bechmann 1995)
Die klare "Akzeptanz der organistionsinterenen Interpretationskompetenz"
(Storch, 1998c, 568) ermöglicht die transparente Definition der Aggregations- und
Bewertungslogik als zentraler 'Business Logic' für Umweltdaten. Diese 'Business Logik'
muss mittels eines kartographischen Grundgerüsts für WWW-Mapping-Applikationen in einer
Präsentationslogik abgebildet werden. Visuelle Präsentation von raumbezogenen
Umweltdaten bedeutet mehr als das in traditionellen GIS-Tools realisierte Konzept der
Legendendateien, was sich auf eine nachträglichen Verwaltung der Symbolisierung
beschränkt.
Nachhaltig erfolgreiches WWW-Mapping im Kontext von Umweltinformationssystemen steuert
demnach die Präsentationslogik explizit durch die organisationseigene 'Business Logic'.
Nur durch diesen Abstraktionsprozess, d.h. die Kommunikation von Geodaten und 'Business
Logic' über die beide Elemente integrierende Präsentation, können öffentliche
Umweltinformationssysteme einen wichtigen Beitrag zu einer rationalen
Entscheidungsvorbereitung und -begründung im Umweltbereich leisten: "the key to
success is that everyone has a common, visual view of problem areas, possible solutions,
available resources and a baseline to measure results" (FGDC, 1999).
7. Zugriff auf raumbezogene Umweltinformationen durch WWW-Mapping-Technologie
Gleichzeitig decken sie aber auch strukturelle Defizite der bisherigen Praxis der
Geodatenverwaltung im Umweltbereich auf. Diese sind in Mängeln in der Metadatenverwaltung
für Geodaten und in der mangelnden Dokumentation von Präsentations-, Bewertungs- und
Aggregationsvorschriften begründet:
- Die Anforderungen von Metadaten für präsentationsorientierte WWW-Mapping-Anwendungen
im UIS-Kontext gehen über die an den Anforderungen des am Rohdatentranfers orientierten
Metadatenstandards (Greve 1996, 27) für Geodaten hinaus.
- Mapping-Präsentationen sind ohne einen definierten Kontext-Bezug nur schwerlich zu
realisieren (Pragmatik von Metadaten). Die Semantik von Geodaten im Umweltbereich bekommt
angesichts der Anforderungen einer Risiko-Kommunikation einen neuen Stellenwert außerhalb
der aktuellen 'Data-Sharing'-Diskussion.
- Diese Schwachpunkte der bisherigen GIS-Praxis können nur durch eine explizite und
strukturierte Modellierung des Publikationsaktes und der dabei benötigten Authoring- oder
Publisherfunktionen beseitigt werden.
- Eine Transformation der fachspezifischen Semantik von heterogenen, hochspezialisierten
Umweltdaten in eine breiter und eindeutiger kommunizierbare Bewertungssemantik ist für
öffentliche Nutzer meistens erforderlich
Die WWW-Mapping-Konzeption ermöglicht durch ihren expliziten fachlichen
Anwendungsbezug ein aktiveres Einbringen von Fachwissen der Umweltplanung und -bewertung
in konkrete Realisierungen.
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